Ökumenisches Heiligenlexikon

Ekkehard von Oldenburg

auch: Egward, Gormann

1 Gedenktag katholisch: 13. Februar

Name bedeutet: stark wie ein Schwert (althochdt.)

Glaubensbote in Holstein, erster Bischof von Oldenburg in Holstein, Bischof von Schleswig (?)
13. Februar (?) 1026 in Hildesheim in Niedersachsen


Wall um die ehemalige Slawensiedlung Starigard im heutigen Oldenburg in Holstein
Wall um die ehemalige Slawensiedlung Starigard im heutigen Oldenburg in Holstein

Ekkehard war Benediktinermönch, möglicherweise im Aureliuskloster in Hirsau. Er ging dann als Glaubensbote nach Holstein, wurde 968 Bischof von Starigard - dem heutigen Oldenburg in Holstein , dieses Amt hatte er bis 974 inne. Nach mancher Überlieferung wurde er dann vor 1000 Bischof von Schleswig - also wohl noch in der 1066 endgültig zerstörten Wikingersiedlung Haithabu, dem heutigen Freilichtmuseum bei Busdorf nahe Schleswig 1.

Aufgrund politischer Wirren musste er aber nach Hildesheim fliehen - damals gab es dort nur die Gemeinschaft der Kanoniker am Dom -, wo er die letzten Lebensjahre verbrachte.

1 In der Liste der Bischöfe von Schleswig ist Ekkehard nicht enthalten.

Das Freilichtmuseum Haithabu bei Busdorf mit Nachbildungen der Häuser ist von April bis Oktober täglich von 9 Uhr bis 17 Uhr geöffnet, der Eintritt beträgt 11 €. (2024)





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 09.10.2024

Quellen:
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. XVI, Herzberg 1999
• https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Bisch%C3%B6fe_von_L%C3%BCbeck - abgerufen am 09.10.2024
• https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Bisch%C3%B6fe_von_Schleswig - abgerufen am 22.09.2024

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.