Ökumenisches Heiligenlexikon

Eldrad von Novalesa

auch: Heldrad

1 Gedenktag katholisch: 13. März

Name bedeutet: Kraft durch das Schwert (althochdt.)

Abt in Novalesa
* in Lambesc (?) in der Provence in Frankreich
844 (?) im Kloster in Novalesa bei Susa in Italien


Eldrad wurde Benediktinermönch im 726 gegründeten Kloster St. Peter in Novalesa und dort um 826 Abt. Unter seiner Leitung erlebte das Kloster seine erste Blüte. Er gründete auch das Kloster Le Monêtier-les-Bains bei Briançon mit Mönchen aus Novalesa.

Statue in der ehemaligen Kloster- und heutigen Pfarrkirche in Le Monêtier-les-Bains
Statue in der ehemaligen Kloster- und heutigen Pfarrkirche in Le Monêtier-les-Bains

Eldrad wurde an der Stelle bestattet, an der nahe seines Klosters in Novalesa eine ihm geweihte Kapelle errichtet wurde. Später wurden seine Gebeine in die Kirche seines Klosters in Novalesa übertragen. 1794, im Zuge der Auflösung des Klosters in der Französischen Revolution, wurden die Reliquien in die Pfarrkirche von Novalese übertragen.

Das 906 von Sarazenen, die aus der Provence kamen, zerstörte Kloster Novalesa wurde um 925 wieder aufgebaut; 1798 wurde es in der Französischen Revolution aufgelöst, schon 1802 wieder besiedelt von Trappisten, 1855 wieder säkularisiert, seit 1972 ist es wieder von Benediktinern besiedelt.

Bild im Kloster Novalesa: Benedikt und Scholastika vor dem Kloster Novalesa
Bild im Kloster in Novalesa: Benedikt und Scholastika vor dem Kloster Novalesa

Kanonisation: Eldrads Verehrung wurde drei Mal approbiert: 1702, 1821 und 1903.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Eldrad von Novalesa

Wikipedia: Artikel über Eldrad von Novalesa

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Amphilochius von Ikonium
Hugo6
Xenia von Kalamata
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 22.05.2024

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 3. Herder, Freiburg im Breisgau 1995
• Acta Sanctorum zum 31. Oktober
• Infotafel im Kloster in Novalesa

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.