Elisabeth Renzi
italienischer Name: Elisabetta
Gedenktag katholisch: 14. August
Name bedeutet: Gott ist Fülle (hebr.)
Elisabeth Renzi war die Tochter einer wohlhabenden Familie, ihr Vater Giambattista Renzi war Gutachter, ihre Mutter Vittoria geb. Boni stammte aus einer
Adelsfamilie. Als Elisabeth fünf Jahre alt war, zog die Familie ins nahe Mondaino, wo sie dann im
Kloster San Bernardino e Santa Chiara der
Klarissen erzogen wurde. 1807 trat sie in Pietrarubbia in das damalige -
heute völlig abgegangene - Kloster der
Augustinerinnen ein; als dieses 1810 unter napoleonischer Besatzung
aufgelöst wurde, musste sie in ihr Elternhaus nach Mondaino zurückkehren. Dort lebte sie 14 Jahre, bis ein Reitunfall sie
zur Besinnung anhielt und ihr Beichtvater sie hinwies auf ein Konservatorium in Coriano bei Rimini, wo sie dann als
Lehrerin und ab 1829 als Schulleiterin wirkte. 1839 gründete sie dort die Kongregation der
Maestre Pie dell'Addolorata
, der
frommen Lehrerinnen von der Schmerzensreichen (Maria)
, die schnell
weitere Schulen in der Gegend eröffnete.
Kanonisation: Elisabeth Renzi wurde am 18. Juni 1989 von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Elisabeth Renzi
Wikipedia: Artikel über Elisabeth Renzi
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Julian Cesarellus
Johannes
Hierotheus von Segovia
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 09.07.2023
Quellen:
• https://it.wikipedia.org/wiki/Maria_Elisabetta_Renzi - abgerufen am 08.07.2023
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/91602 - abgerufen am 08.07.2023
• https://www.mpda.it/mpda/blog/la-nostra-fondatrice/672 - abgerufen am 08.07.2023
• https://www.mpda.it/mpda/blog/la-nostra-fondatrice/elisabetta-renzi-a-coriano - abgerufen am 08.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.