Ökumenisches Heiligenlexikon

Eupraxia aus Rom

auch: Prakssia, Praxedis

1 Gedenktag koptisch: 22. März, 4. April

1 Gedenktag äthiopisch-orthodox: 22. März

Name bedeutet: die Gutes Tuende (griech.)

Einsiedlerin
* in Rom
um 435 in der Thebäischen Wüste bei Theben, heute Ruinen bei Al-Uqsur in Ägypten


Eupraxia war die Frau des römischen Senators Antigonos, der ein Verwandter des Kaisers Honorius war und dann in Konstantinopel - dem heutigen Ístanbul wirkte. Dort wurde ihnen die Tochter Euphrasia geboren, die nach dem Tod von Eupraxias Mann im Alter von fünf Jahren mit dem Sohn eines anderen Senators verlobt wurde. Kurz darauf schon ging Eupraxia, die über Besitztümer in Ägypten verfügte, mit ihrer Tochter in die Thebäische Wüste und lebte in einer Gemeinschaft von Einsiedlerinnen. Sie gab gab alle ihre Güter den Armen und Bedürftigen, lebte viele Jahre zusammen mit ihrer Tochter in dieser Gemeinschaft und starb dort.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 11.01.2021

Quellen:
• https://www.stmichaeleoc.org/html/Megabit_26.htm - abgerufen am 04.03.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.