Eusebia Palomino Yenes
Gedenktag katholisch: 10. Februar
gebotener Gedenktag bei den Mariahilfschwestern, nicht gebotener Gedenktag im Bistum Huelva und
bei den Salesianern Don Boscos: 9. Februar
Name bedeutet: die Gottesfürchtige (griech.)
Eusebia Palomino Yenes war eine Tochter des Landarbeiters Agustín Palomino und der Hausfrau Juana Yenes de Villaflores. Schon als Kind arbeitete sie auf den Feldern und im Winter ging sie in die Stadt, um zu betteln. Im Alter von zwölf Jahren zog sie zusammen mit ihrer älteren Schwester Dolores nach Salamanca, wo sie als Kindermädchen arbeitete. Dort besuchte sie das Oratorium der Salesianer Don Boscos, die dann um ihre Mitarbeit baten; sie wirkte als Helferin im Haus und in der Küche; einem Ordenseintritt stand ihre Armut und Analphabetentum entgegen, bis sie auf Fürsprache des Generalinspekteur 1922 doch aufgenommen wurde und dann im Ordenshaus in Valverde del Camino arbeitete, wo sie auch Mädchengruppen betreute. Im August 1932 verschlimmerte sich ihr Asthmaleiden, zudem traten weitere Schmerzen und Krankheiten auf. Überliefert ist, dass Eusebia den kurz nach ihrem Tod beginnenden Spanischen Bürgerkrieg vorhersagte.
Kanonisation: Eusebia Palomino Yenes wurde am 25. April 2004 von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 28.02.2024
Quellen:
• https://es.wikipedia.org/wiki/Eusebia_Palomino_Yenes - abgerufen am 26.02.2024
• https://diocesisdehuelva.es/quienes-somos/santoral - abgerufen am 26.02.2024
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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