Ökumenisches Heiligenlexikon

Eusebius von Mailand

italienischer Name: Eusebio

1 Gedenktag katholisch: 8. August
12. August

Name bedeutet: der Gottesfürchtige (griech.)

Bischof von Mailand
8. August 462 in Mailand in Italien


Eusebius wurde um 449 zum Bischof von Mailand geweiht. 451 beriet er mit 19 anderen Bischöfen in Mailand über die Anfrage von Gregor „dem Großen”, sie stimmten der Verurteilung des Eutyches, des Begründers des Monophysitismus, zu. Eusebius bekämpfte den Arianismus und sorgte nach dem Einfall der Hunnen 452 für die Not leidenden Menschen der Stadt und baute die von den Hunnen zerstörte Kathedrale Santa Maria Maggiore - an der Stelle des heutigen Domes - in Mailand wieder auf.

Eusebius als Gründer der Mönchsgemeinschaft an der Kathedrale in Mailand, Bronzerelief an der Tür der Pfarrkirche in Borgo Vercelli
Eusebius als Gründer der Mönchsgemeinschaft an der Kathedrale in Mailand, Bronzerelief an der Tür der Pfarrkirche in Borgo Vercelli




USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Eusebius von Mailand

Wikipedia: Artikel über Eusebius von Mailand

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Volkhold
Quintianus0
Petrus Fremond
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 04.11.2021

Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• P. Ezechiel Britschgi: Name verpflichtet. Christiana, Stein am Rhein, 1985
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 3. Herder, Freiburg im Breisgau 1995

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.