Eusebius von Palästina

Eusebius wurde der Überlieferung zufolge ob seines Christenglaubens von Präfekt Maxentius zum Feuertod verurteilt. Weil ihm die Ruhe von Eusebius und die aus seinem Gesicht strahlende Heiterkeit Bewunderung abnötigten, führte er ihn aber noch vor den Kaiser. Wieder wurden alle Anwesenden überwältigt vom Glanz seines Antlitzes und der Mischung von Freude und Mut, die aus seinen Augen leuchtete sowie von der übermenschlichen Kraft, die der ehrwürdige Greis ausstrahlte. Der Kaiser redete freundlich mit ihm und sagte, er wünsche ihm das Leben zu retten. Aber Eusebius bekannte standhaft seinen Glauben und der Kaiser übergab ihn wieder dem Präfekten. Mit größter Seelenruhe ging Eusebius zur Richtstätte, wo er mit dem Schwert enthauptet wurde.

Eusebius ist - trotz unterschiedlicher Zeitangaben - wohl identisch mit Eusebius von Rom.