Euthymius der Jüngere
auch: von Thessaloniki
Taufname: Niketas
Gedenktag katholisch: 15. Oktober
Gedenktag orthodox: 15. Oktober, 14. Oktober
Name bedeutet: E: der Freudenbringer (griech.)
N: der Sieger (griech. - latein.)
Euthymius trennte sich ein Jahr nach seiner Heirat von seiner Frau und wurde Mönch. 17 Jahre lebte er im Kloster
Pissadine auf dem bithynischen Olymp - dem heutigen
Uludağ, dann als Einsiedler, zeitweilig auch
auf dem Athos zu einer Zeit, als es
dort noch keine Klöster gab sondern nur Einsiedler; Euthymius gilt deshalb als eines der frühen Ruhmesblätter des
athonitischen Mönchtums
. Nachdem er zum Priester geweiht worden war, gründete er 871 das Kloster Peristera bei
Thessaloniki - von dem heute noch die damals gebaute
Andreas-Kirche zeugt.
Basileios von Thessaloniki verfasste Euthymius' Lebensgeschichte.
Die Acta Sanctorum halten Euthymius den Jüngeren für identisch mit == Euthymius dem Wundertäter.
1 ▲ Um 197 v. Chr.
entstand nach einem großen Ausbruch des Vulkans von Thera die Insel
Hiera
, die Heilige
, auch
Automate
‚ die von selbst Entstandene
, genannt nahe der Insel Santorin mit einem Umfang von rund 2,2 km.
Sie lag auf der Höhe der Nordostecke der heutigen Insel Nea Kameni, versank jedoch wieder und bildete dann lange Zeit ein
Felsenriff.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Euthymius der Jüngere
Wikipedia: Artikel über Euthymius der Jüngere
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Johannes Gefährten96
Michael Gefährten
Brixius von Canouria
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 02.07.2019
Quellen:
• http://oxfordindex.oup.com/view/10.1093/oi/authority.20110803095801650
• Charlotte Bretscher-Gisinger, Thomas Meier (Hg.): Lexikon des Mittelalters. CD-ROM-Ausgabe J.B. Metzler,
Stuttgart / Weimar 2000
• http://www.griechenland-hotels.com/macedonia/chalkidiki/chalkidiki-kirchen4.htm
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.