Faustinus Oteiza Segura und Florentinus Felipe Naya
spanische Namen: Faustino und Florentino
Gedenktag katholisch: 9. August
gebotener Gedenktag im Piaristenorden und nicht gebotener Gedenktag im Bistum Barbastro-Monzón:
22. September
für Florentinus Felipe Naya: nicht gebotener Gedenktag im Bistum Huesca: 9. September
Name bedeutet: Fa: der kleine Glücksbringer (latein.)
Fl: der Blühende (latein.)
Faustinus Oteiza Segura wollte schon seit seiner Kindheit Piarist werden. Nachdem sich der Wunsch des Ordenseintritts mit dem Ordensnamen Faustinus von der schmerzensreichen Jungfrau und der Priesterweihe erfüllt hatte, wirkte er in Azanuy als Lehrer von 23 Kindern, bis er in den Verfolgungen des Spanischen Bürgerkriegs verhaftet wurde. Ein zuschauender Schüler fragte, ob der Lehrer nun erschossen werde, worauf der Milizionär sich abwandte und schluchzte; an Faustinus' Schicksal, dem Tod durch Erschießen, änderte das nichts.
Zusammen mit Faustinus wurde der 80-jährige Ordensbruder Florentinus Felipe Naya erschossen. Er stammte aus Alquézar bei Huesca, war Laienbruder im Piaristenordent mit dem Ordensnamen Florentín vom heiligen Franziskus von Borja, war inzwischen fast blind und wurde mit dem Rosenkranz in der Hand getötet.
Kanonisation: Faustinus Oteiza Segura und Florentinus Felipe Naya wurden am 1. Oktober 1995 zusammen mit 11 anderen Piaristen und weiteren Märtyrern des Spanischen Bürgerkriegs durch Papst Johannes Paul II. seliggesprochen.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 24.12.2022
Quellen:
• http://www.es.catholic.net/santoral/articulo.php?id=43067
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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