Faustus
auch: Faustinus
Gedenktag katholisch: 7. August
Name bedeutet: der Glücksbringer (latein.)
Faustus war der Überlieferung zufolge Sohn des reichen Adligen Philippus, der zur Zeit des um 300 amtierenden Bischofs
== Mona einer der ersten und größten Wohltäter der frühchristlichen Gemeinde Mailands und Gründer der
Basilika, die später den Märtyrern
geweiht wurde und aus der die Basilika
Sant'Ambrogio wuchs. Faustus war demnach Soldat
und wurde von Bischof Caius von Mailand getauft und dann wegen seines
Christenglaubens unter dem 180 bis 192 regierenden Kaiser Aurelius Commodus getötet.
Die Lebenszeiten von Caius von Mailand, von Bischof == Mona und von Kaiser Aurelius Commodus passen nicht zueinander.
Faustus' Reliquien wurden 1224 von Erzbischof Enrico da Settala der Kirche Sant'Apollinare des damaligen Klosters der Klarissen geschenkt.
Nach der KalenderreformNach Abschluss und im Auftrag des => 2. Vatikanischen Konzils wurde im Jahr 1969 eine Liturgiereform in der römisch-katholischen Kirche durchgeführt; in diesem Rahmen wurden auch Änderungen im Römischen Generalkalender vorgenommen; der erneuerte wurde mit dem 1. Januar 1970 in Kraft gesetzt. wurde Faustus im Martyrologium Romanum 2001/2004 gestrichen.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 26.08.2024
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche
Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
• https://catholicsaints.info/saint-faustus-of-milan
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/65400
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.