Felix und Angilbert
für A auch: Augebert, Augebertus, Aubertus, Angebert
französische Namen: Félix et Aubert / Augebert
Gedenktag katholisch: 18. Oktober
Name bedeutet: F: der Glückliche (latein.)
A: wie ein Engel glänzend (latein. - althochdt.)
Felix und Angilbert wurden der Überlieferung zufolge in einem Krieg gefangen genommen und nach Frankreich in die Sklaverei
verkauft. Dort wurden sie freigekauft - nach manchen durch Papst Gregor „dem
Großen” -, kamen nach Rom und wurden dort ins damalige Kloster Sant'Andrea ad Clivum Scauri - das heutige Kloster
San Gregorio Magno al Celio - aufgenommen, dann
wurde Felix von Gregor zum Priester und Angilbert zum Diakon geweiht. Sie sollten nach England zurückzukehren, wurden unterwegs
aber bei einem Raubüberfall in Silva rubrum
- dem blutroten Wald
- beim heute danach benannten
Silvarouvres zusammen mit Fabian und Silvian ermordet.
Die Reliquien von Felix und Angilbert wurden in Sexfontaines bei Chaumont aufbewahrt, wo bis 1830 ihr Fest am 24. Oktober gefeiert wurde. Ein Großteil der Reliquien kam in die Kirche des ehemaligen Klosters Saint-Pierre-le-Vif nach Sens.
Patrone von Silvarouvres und Villers-en-Azois bei Chaumont; für Regen
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 28.11.2022
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 1. Band: A-D. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler und Franz Joseph
Heim, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg, 1858
• https://catholicsaints.info/saint-felix-of-champagne und https://catholicsaints.info/saint-augebert-of-champagne - abgerufen am 28.11.2022
• https://www.katolsk.no/biografier/historisk/faugeber - abgerufen am 28.11.2022
• https://fr.wikipedia.org/wiki/Silvarouvres - abgerufen am 28.11.2022
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.