Firminus von Verdun
französischer Name: Frémin
Gedenktag katholisch: 3. Dezember
Übertragung der Gebeine: 4. Mai
Name bedeutet: der Starke (latein.)
Firminus war von 486 bis 502 Bischof von Virodúnum - der siebente in der Reihe der Bischöfe der Stadt - und wurde dort in der damaligen Abtei St-Vanne - heute Ruinen innerhalb der Zitadelle der Stadt - bestattet.
Nachdem der frommen Frau Eugenie eine Offenbarung zuteil geworden war, wurden Firminus' Gebeine wieder aufgefunden. Humbert, der Abt des Klosters St-Vanne in Verdun, ließ diese 964 in das 952 in Firminus' Geburtsort Flavigny neu errichtete Kloster der Benediktiner übertragen. Nach dessen Auflösung in der Französischen Revolution kamen die Reliquien in die Pfarrkirche von Flavigny, die nun auch Firminus geweiht ist.
Die Abtei St-Vanne in Verdun wurde 1792 in der Französischen Revolution geschlossen und 1838 abgerissen, heute sind nur noch Reste eines Kirchturms zu sehen.
Die Kathedrale in Verdun ist von April bis September täglich von 8.30 Uhr bis 19 Uhr geöffnet, im Winter nur bis 18 Uhr. (2021)
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 21.08.2021
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche
Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
• https://fr.wikipedia.org/wiki/Liste_des_%C3%A9v%C3%AAques_de_Verdun - abgerufen am 17.07.2023
• https://www.mairie-flavigny-sur-moselle.fr/histoire/histoire-de-flavigny - abgerufen am 17.07.2023
• Richard de Wassebourg: Premier Volume des Antiquitez de la Gaule Belgicque, Royaulme de France …, Paris 1549
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.