Franziskus Mayaudon
französischer Name: François
Gedenktag katholisch: 11. September
als Märtyrer der Gefangenenschiffe: 10. Juni
Name bedeutet: der Franke (latein.)
Franziskus Mayaudon war Kanoniker in St-Brieuc und wurde Generalvikar in Soissons. In der Französischen Revolution wurde er wie 828 andere KlerikerEin Kleriker ist in der orthodoxen, katholischen, anglikanischen und altkatholischen Kirche ein geweihter Amtsträger, der eine der drei Stufen des Weihesakraments - Diakon, Priester oder Bischof - empfangen hat. Im Unterschied zu den Klerikern bezeichnet man die anderen Gläubigen als Laien. Angehörige von Ordensgemeinschaften gelten, wenn sie nicht zu Priestern geweiht sind, als Laien und in der Orthodoxie als eigener geistlicher Stand. In den protestantischen Kirchen gibt es keine Unterscheidung von Klerus und Laien. und Ordensleute in Rochefort im Hafen versammelt, um auf einem Schiff nach Guyana deportiert zu werden. Wegen der Blockade durch die Engländer konnte das Schiff nicht auslaufen; länger als ein Jahr mussten sie deshalb in der Mündung der Charente warten. Dabei starb Franziskus Mayaudon an Brandwunden.
Franziskus Mayaudon wurde auf der vorgelagerten Insel Madame bestattet.
Kanonisation: Franziskus Mayaudon wurde am 1. Oktober 1995 zusammen mit seinen 63 bekannten Leidensgenossen durch Papst Johannes Paul II. seliggesprochen.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 30.12.2022
Quellen:
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/69880 - abgerufen am 30.12.2022
• http://pretres-deportes.rabany.eu/64_beatifies.html - abgerufen am 30.12.2022
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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