Ökumenisches Heiligenlexikon

Galactorius von Lescar

französischer Name: Galactaire

1 Gedenktag katholisch: 27. Juli

Name bedeutet: ? (hebr.)

Bischof von Lescar / Beneharnum, Märtyrer
um 510 in Mimizan in der Gascogne in Frankreich


Galactorius wurde kurz nach 500 als Nachfolger von Julian der zweite Bischof von Beneharnum - dem heutigen Lescar bei Pau, damals der Hauptstadt der Provinz, auch nach dem Ende der Römerherrschaft im Jahr 419. 506 nahm Galactorius teil am Konzil in Agde. Wenig später machte er sich mit Soldaten auf zum Kampf gegen die eindringenden Westgoten, die Anhänger des Arianismus waren, und zur Unterstützung von Merowingerkönig Chlodwig I., der in Poitiers kämpfte. Unterwegs wurde er von den Westgoten gefangen genommen und ob seines standhaften Glaubens und unter den Vorwurf, mit den Franken verräterische Beziehungen zu pflegen, getötet, indem er ins Meer geworfen wurde.

Galactorius' Gebeine lagen in Mimizan, wurden dann nach Lescar übertragen, aber dort 1569 von den Hugenotten verbrannt.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Galactorius von Lescar

Wikipedia: Artikel über Galactorius von Lescar

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Euny von Westcornwall
Prosper Tiro von Aquitanien
Benno von Einsiedeln
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 09.03.2016

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
• http://www.nonagones.info/voirville.php?ville=Mimizan

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.