Ökumenisches Heiligenlexikon

Gebetrude von Remiremont

auch: Gertrude

1 Gedenktag katholisch: 7. November
Übertragung der Gebeine: 20. August

Name bedeutet: die starke Geberin(althochdt.)

Äbtissin in Remiremont
um 675 (?) in Remiremont in Frankreich


Gebetrude, Enkelin von Romarich von Remiremont und Schwester von Adelphius von Remiremont wurde Äbtissin des weiblichen Teils des als Doppelkloster geführten ersten Klosters bei Remiremont.

Das erste Kloster wurde 818 an den heutigen Standort ins Tal nach Remiremont verlegt, schloss sich der Benediktinerregel an und wurde im 11. Jahrhundert ein reines Damenstift für Adelige. In der Französischen Revolution wurde dieses Kloster 1790 geschlossen, die Kirche ist jetzt Pfarrkirche.

Kanonisation: 1051 wurden Gebetrudes Gebeine erhoben. Bei dieser Gelegenheit bestätigte Papst Leo IX. die Rechtmäßigkeit ihrer Verehrung.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 24.08.2021

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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