Ökumenisches Heiligenlexikon

Genesius

1 Gedenktag katholisch: 28. Oktober

Name bedeutet: von (guter) Herkunft (latein.)

Märtyrer
um 304 in Thiers bei Clermont-Ferrand in Frankreich


Thiers, die Stadt auf dem Felsen mit der Genesius geweihten Kirche auf der Spitze
Thiers, die Stadt auf dem Felsen mit der Genesius geweihten Kirche auf der Spitze

Genesius war der Überlieferung zufolge ein frisch getaufter Knabe, der von Syrénat - einem Gefährten von Austremonius von Clermont - getauft worden war und kurz danach als Märtyrer starb. Er wurde demnach von einem römischen Soldaten auf dem heute nach ihm benannten Saint-Genès-Felsen in Thiers enthauptet. Mit ihm starb nach manchen auch seine Mutter Genesia als Märtyrerin.

Genesius wurde 575 durch Avitus I. von Clermont an der Stelle seines Martyriums in Thiers eine Kirche errichtet, die laut Gregor von Tours von großer Schönheit war. Reliquien werden heute in der Genesius geweihten Kirche Saint Genès in der Oberstadt in Thiers verehrt.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Genesius

Wikipedia: Artikel über Genesius

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Hermann der Lahme
Quintus Simplicius Gefährten
Adeltrudis von Maubeuge
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 11.06.2024

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
• https://fr.wikipedia.org/wiki/%C3%89glise_Saint-Gen%C3%A8s_de_Thiers#Les_origines - abgerufen am 17.01.2022

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.