Gerbald von Lüttich
auch: Gerhard, Ghaerbald, Ghaerbaldus, Garibaldus, Gerbaldus
Gedenktag katholisch: 24. Oktober
Name bedeutet: der kühne Speer (althochdt.)
Gerbald wurde 787 Bischof von Lüttich. In
seiner Amtszeit wurde das in seiner Diözese gelegene
Aachen der bevorzugte Aufenthaltsort von
Karl I. dem Großen
. Dieser warf Gerbald Nachlässigkeit vor und
befahl ihm die Einberufung einer Diözesan-SynodeSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten.
In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet..
In seiner Amtszeit erlitt Lüttich die erste Pestepidemie.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 28.01.2022
Quellen:
• https://www.deutsche-biographie.de/sfz20866.html - abgerufen am 28.01.2022
• https://fr.wikipedia.org/wiki/Gerbald - abgerufen am 28.01.2022
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
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