Ökumenisches Heiligenlexikon

Gerhard aus Köln

3 Gedenktag katholisch: 14. April

Name bedeutet: der Speerstarke (althochdt.)

Einsiedler
* in Köln in Nordrhein-Westfalen
12. Oktober 1426 in der Thebäischen Wüste, der Gegend um Theben, heute Ruinen bei Al-Uqsur in Ägypten


Gerhard begab sich im Alter von 19 Jahren als Einsiedler in eine Zelle in einem Baum in Oberägypten - also offenbar in der Thebäischen Wüste - zusammen mit zwei Gefährten und lebte dort, ohne Nahrung zu sich zu nehmen; er wurde - wie einst das Volk Israel bei seiner Wüstenwanderung - durch Manna gespeist; dennoch war er so beleibt, dass das Fett seines Halses über den oberen Teil seines Gewandes hing. Nach 17 Jahren wurde er dort angetroffen durch einen Bischof aus England, der eine Wallfahrt zum Katharinenkloster auf dem Sinai unternommen hatte.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 23.06.2023

Quellen:
• Acta Sanctorum zum Tage
• http://www.documenta-catholica.eu/d_List%20of%20Christians%20in%20the%20Holy%20Land%20-%20EN.pdf - abgerufen am 23.06.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.