Gerhard von Kremsmünster
Gedenktag katholisch: 27. Januar
Name bedeutet: der Speerstarke (althochdt.)
Gerhard wurde um 1040 Abt im Kloster Kremsmünster der Benediktiner. Er legte Wert auf Pflege und Ausbau der Bibliothek, insbesondere mit kirchlichen und geistlichen Schriften und Schulbüchern. In Rätien kaufte er auf dem Heimweg von Rom eine Bibel. Als sein Kloster vom Edlen Walchun Grundbesitz im heutigen Kirchdorf an der Krems erhielt, verlegte er die ursprünglich südlich auf dem Georgenberg gelegene Kirche dorthin und weihte sie Gregor „dem Großen”.
Das Gedenken an Gerhard wurde in Kremsmünster
sehr gepflegt. Der Abtkatalog von 1464 und mehrere Geschichtsschreiber nannten ihn selig
, ebenso wurde er noch im
19. Jahrhundert wie zuvor in Predigten und beim Ordensgelübde in Kremsmünster als Seliger genannt.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 11.11.2019
Quellen:
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches
Kirchenlexikon, Bd. XVI, Herzberg 1999
• https://de.wikipedia.org/wiki/Kirchdorf_an_der_Krems - abgerufen am 20.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.