Gertrud von Schaffgotsch
Gedenktag katholisch: 27. Mai
Name bedeutet: die Speerstarke (althochdt.)
Gräfin Josefine Schaffgotsch, drittes von neun Kindern des Reichsgrafen Josef Gotthard von Schaffgotsch und seiner Frau
Gräfin Maria Franziska zu Stolberg-Stolberg gründete mit Unterstützung ihres geistlichen Vaters, Bischof Michael Felix Korum
von Trier, am 31. Juli - dem Gedenktag für
Ignatius von Loyola - 1891 im
Haus gegenüber der Jesuitenkirche in Trier die
Schwestern vom heiligen Josef
zur Förderung der
Glaubensverbreitung und der caritativen Arbeit; ihr Ordensname wurde Gertrud, 1895 wurde sie vom Bischof zur Oberin ernannt,
1896 erfolgte die Errichtung des heutigen
Josefsstiftes. 1900 folgten der Erwerb des damaligen
Xavierus-Stiftes - an der Stelle eines heutigen
Geschäftshauses - am Kurfürstendamm in Berlin, 1911 eine Niederlassung in
Wien und 1916 die
Niederlassung in Dudweiler - dem heutigen Stadtteil
von Saarbrücken.
Gertrud wurde auf dem Friedhof der Abtei St. Matthias in Trier beigesetzt. 1960 wurden ihre Gebeine in den Kreuzgang neben der Kapelle des Josefsstiftes in Trier übertragen.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 30.09.2023
Quellen:
•
• https://www.josefsschwestern-trier.de/orden/mutter-gertrud - abgerufen am 28.07.2022
• https://www.josefsschwestern-trier.de/orden/zeittafel/18-gruendung-des-ordens - abgerufen am 28.07.2022
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.