Ökumenisches Heiligenlexikon

Gründer des Klosters Giromeriou

0 Gedenktag orthodox: 2. Januar

Klostergründer
1350im 14. Jahrhundert im Kloster Giromeriou bei Igoumenitsa in Griechenland


Zur Zeit der Blüte der Herrschaft von Epirus wurde um 1315 das Kloster Giromeriou gegründet. Maßgeblicher Gründer und Bauherr des Klosters war Nilos Erichiotis aus dem kaiserlichen Geschlecht der Laskaren in Konstantinopel. Das Kloster Giromeriou wurde das wichtigste klösterliche Zentrum der Region, die Blütezeit war Mitte des 16. Jahrhunderts, damals lebten etwa 300 Mönche im Kloster. Es war bis zum 18. Jahrhundert patriarchalischer Sitz, dann Sitz eines Exarchates des ökumenischen Patriarchats in Konstantinopel, 1928 wurde das Kloster der Orthodoxen Kirche von Griechenland übergeben. In der Zeit der türkischen Besatzung unterhielt das Kloster eine geheime Schule und ein Seminar, auch in einigen Dörfern der Umgebung wurden Schulen eröffnet und unterhalten.

Kloster Giromeriou
Kloster Giromeriou

Das Kloster Giromeriou bewahrt viele Reliquien, Ikonen und alte Handschriften; früher waren es noch sehr viele mehr, die wechselvollen Besatzungen - zuletzt durch die Deutschen im 2. Weltkrieg - brachten trotz aller Mühen der Mönche Verluste mit sich. Heute leben noch vier Mönche im Kloster.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Gründer des Klosters Giromeriou

Wikipedia: Artikel über Gründer des Klosters Giromeriou

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Tigrinus
Silvanus von Troas
Johannes Calvin
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 14.07.2019

Quellen:
• http://monigiromeriou.gr/de/istoria-de.htm

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.