Guido von Acqui
auch: Vido
Gedenktag katholisch: 2. Juni
Name bedeutet: der Waldmann (althochdt. - romanisch)
Guido stammte aus einer begüterten Familie und erhielt seine Ausbildung in Bologna und wurde dort zum Priester geweiht. Die Überlieferung berichtet, er sei bei seiner Rückkehr nach Hause unerkannt als Pilger zu seinen Eltern gekommen und habe um Almosen gebeten, die er erhielt samt einer Fußwaschung; dabei habe ihn ein Muttermal als den Sohn verraten. 1034 wurde Guido zum Bischof von Acqui - dem heutigen Acqui Terme - gewählt; er ließ den schon von Bischof Primus II. um 1000 begonnenen Bau der Kathedrale fertigstellen und weihte sie 1067 der Jungfrau Maria. Er gründete ein Zentrum der Spiritualität und Bildung für junge Mädchen und das Kloster Santa Maria an der Kathedrale, stattete diese Einrichtungen mit Gütern und Einkünften aus. Gerühmt werden seine Enthaltsamkeit, Andacht und seelsorgliche Zuwendung, berichtet werden seine wundersamen Heilungen an Kranken und Krüppeln. Ehe er starb, schenkte er all seine Liegenschaften und sein ganzes ererbtes Vermögen der Kirche.
Guido wurde in der Kathedrale in Acqui beigesetzt. Auch nach seinem Tod ereigneten sich Wunder an seinem Grab.
Patron von Acqui Terme, der Diözese Acqui
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Die Kathedrale in Acqui Terme ist täglich von 9 Uhr bis 12 Uhr und von 15 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. (2022)
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 20.04.2023
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche
Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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