Ökumenisches Heiligenlexikon

Hedda von Winchester

auch: Haeddi

1 Gedenktag katholisch: 7. Juli

Name bedeutet: der Kämpfer (althochdt.)

Mönch, Bischof der West-Sachsen
7. Juli 705 in Winchester in England


Statue, 1874, in der Kirche in Saint-Paulien bei Le Puy-en-Velay in Frankreich
Statue, 1874, in der Kirche in Saint-Paulien bei Le Puy-en-Velay in Frankreich

Hedda war Benediktinermönch im Kloster St Hilda. 676 wurde er durch Theodor von Canterbury zum Bischof der West-Sachsen mit Sitz in Winchester geweiht. Er ließ die Gebeine seines Vorgängers Birinus (Berin) aus Dorchester-upon-Thames nach Winchester übertragen. König Ine von Wessex half er bei der schriftlichen Zusammenstellung des westsächsischen Gewohnheitsrechtes.

Beda „Venerabilis” rühmte Heddas Frömmigkeit. Der Staub seines Grabes hatte die Kraft zu Wunderheilungen.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 13.06.2024

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 4. Herder, Freiburg im Breisgau 1995

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.