Heinrich von Köln
auch: von Marsberg
Gedenktag katholisch: 23. Oktober
Name bedeutet: der reiche Schützer (althochdt.)
Heinrich war Kanoniker in
Utrecht und studierte ab 1218 Theologie in
Paris; dort lernte er
Jordan von Sachsen kennen und trat mit ihm 1220 in den
Dominikanerorden ein. 1221 kam er nach Köln und wurde erster Prior des im Bau
befindlichen Konvents Heilig Kreuz
an der heutigen Kirche
St. Andreas, des ersten Dominikanerklosters
in Deutschland. Heinrich brachte das Kloster zu hoher Blüte und wurde auch als ausgezeichneter Prediger bekannt. 1225
nahm er am Generalkapitel des Ordens in der Basilika
San Domenico in Bologna teil.
Die Kirche San Domenico in Bologna ist täglich von 9 Uhr bis 12 Uhr und von 15.30 Uhr bis 18 Uhr - sonntags nur am Nachmittag bis 17 Uhr - geöffnet. (2023)
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 19.04.2023
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Friedrich-Wilhelm Bautz. In: Friedrich-Wilhelm Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. II,
Hamm 1990
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl.,
Bd. 4. Herder, Freiburg im Breisgau 1995
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.