Herefridus von Auxerre
französische Namen: Herfroy, Herefroy
auch: Herifrid
Gedenktag katholisch: 23. Oktober
Name bedeutet: der im Heer Friedliche (althochdt.)
Herefridus, Sohn einer Adelsfamilie, war verwandt mit dem bis um 892 amtierenden Bischof Walterius (Gautier) von Orléans. Er wurde an der Domschule in Chartres unterrichtet und diente dann bei Bischof Walterius, der ihn Kaiser Karl dem Dicken vorstellte; dieser ernannte Herefridus 887 zum Bischof von Auxerre. Im selben Jahr legte ein katastrophales Feuer einen Großteil der Stadt in Schutt und Asche, einschließlich des Gebietes der Kathedrale; Herefridus konnte die Gebäude - bis auf den Bischofspalast - wieder aufbauen lassen. 891 nahm er an der SynodeSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. in der Lyphard von Orléans geweihten Kirche in Meung-sur-Loire teil. Er litt schwer an Gicht und war schließlich in allen Gliedern verkrüppelt.
Herefridus wurde in der Kirche Notre-Dame-de-la-Cité - heute in die Kathedrale von Auxerre integriert - bestattet.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 15.02.2023
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche
Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
• https://fr.wikipedia.org/wiki/Herfroy - abgerufen am 16.01.2022
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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