Ökumenisches Heiligenlexikon

Hermes und Gefährten

französischer Name: Hermès

5 Gedenktag katholisch: 1. März

Name bedeutet: die Stütze / Götterbote der griech. Mythologie (griech.)

Märtyrer
250 (?) in Marseille in Frankreich


Hermes und Adrian (Hadrianus) litten, so die Überlieferung, unter dem 235 bis 238 regierenden Kaiser Maximinus. Spätere Überlieferung fügt ihnen Gittheus (Getheus, Gotheus), Felix, Enuculus (Eunuculus, Emunculus), Januarius und 24 (oder 27) Gefährten hinzu, die demnach unter Kaiser Decius um 250 starben. Dabei wird manchmal Enuculus nicht als Märtyrer genannt, stattdesen Felix die Standesbezeichnen Eunuch gegeben.

Die Gräber von Hermes, Gittheus, Felix und Januarius wurden in der Krypta der Kirche des Klosters Saint-Victor in Marseille verehrt.

Manche Verzeichnisse fügen dieser Gruppe noch den Märtyrer Julianus hinzu.

Nach der KalenderreformNach Abschluss und im Auftrag des => 2. Vatikanischen Konzils wurde im Jahr 1969 eine Liturgiereform in der römisch-katholischen Kirche durchgeführt; in diesem Rahmen wurden auch Änderungen im Römischen Generalkalender vorgenommen; der erneuerte wurde mit dem 1. Januar 1970 in Kraft gesetzt. wurden Hermes und Adrian aus dem Martyrologium Romanum von 2001/2004 gestrichen, die anderen waren dort auch zuvor schon nicht verzeichnet.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 18.02.2025

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
• https://nominis.cef.fr/contenus/saint/727/Saints-Herm%C3%A8s-et-Adrien.html - abgerufen am 17.02.2025
• Acta Sanctorum zum Tage

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.