Ökumenisches Heiligenlexikon

Hildebert von Mainz

auch: Hildibert, Hildibracht, Hiltiprecht, Hilperius, Hillibert, Hilwert, Heribert

1 Gedenktag katholisch: 3. Mai
früher in Mainz: 31. Mai

Name bedeutet: der im Kampf Glänzende (althochdt.)

Abt in Fulda, Erzbischof von Mainz
937 in Mainz in Rheinland-Pfalz


Blick auf Severikirche (rechts) und Dom in Erfurt
Blick auf Severikirche (rechts) und Dom in Erfurt

Hildebert wurde im Kloster der Benediktiner in Fulda erzogen, dort Mönch und 923 dessen Abt. 927 wurde er Erzbischof von Mainz. Bei der SynodeSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. in Erfurt 932 hatte er den Vorsitz inne. 936 krönte er Otto I. zum König, dabei konnte er sich im Streit gegen die Erzbischöfe von Trier und Köln ob seines hohen Ansehens durchsetzen.

Der Dom in Erfurt ist täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. (2023)





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 28.10.2023

Quellen:
• https://de.wikipedia.org/wiki/Hildebert_(Mainz) - abgerufen am 28.10.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.