Hildebold von Köln
auch: Hildebald, Hildebold, Hildiald
Gedenktag katholisch: 3. September
Name bedeutet: der im Kampf Kühne (althochdt.)
Hildebold wurde vor 787 Bischof in Köln, 791
auch HofkaplanEin Kaplan (von lateinisch capellanus, „der einer Hofkapelle zugeordnete Kleriker”) ist im deutschen Sprachraum ein römisch-katholischer Priester in den ersten Jahren nach seiner Weihe, der in der Regel noch einem erfahrenen Pfarrer unterstellt ist. In manchen Bistümern wird er Vikar genannt - dies ist die Bezeichnung des kanonischen Kirchenrechts von 1983 - in anderen Kooperator.
bei Karl dem Großen
und einer seiner bedeutendsten Berater.
Er erreichte 794/795 die Erhebung seines Bistums Köln zum Erzbistum, das von Kaiser Karl in seinem Testament die
eleganteste Braut Christi nach Rom
genannt wurde. Er gründete
die Domschule und die Dombibliothek in Köln, von der heute 13 Bände noch erhalten sind. Wohl zu Unrecht galt Hildebold oft
als Erbauer des alten, karolingischen Domes in Köln.
Hildebold wurde in der Kölner Kirche St. Gereon bestattet.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 08.09.2015
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• http://www.koelner-dom.de/hildebold.html
• Charlotte Bretscher-Gisinger, Thomas Meier (Hg.): Lexikon des Mittelalters. CD-ROM-Ausgabe. J.B. Metzler,
Stuttgart / Weimar 2000
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.