Honoratus von Vercelli
Gedenktag katholisch: 29. Oktober
nicht gebotener Gedenktag im Erzbistum Mailand und im Ambrosianischen Die Ambrosianische Liturgie entstand im 8. Jahrhundert unter orientalischem Einfluss, sie wird auf Ambrosius von Mailand zurückgeführt, von dem wohl die meisten Texte auch stammen. Sie wird v. a. in der Kirchenprovinz Mailand und im Bistum Lugano benutzt. Karl Borromäus förderte diese Sonderform, im Mittelalter wurde aus ihr auch die Gleichwertigkeit des Mailänder Erzbistums gegenüber Rom abgeleitet.
Teil des Bistums Lugano
28. Oktober
Name bedeutet: der Geehrte (latein.)
Honoratus war Schüler von Eusebius von Vercelli, den er 335 ins Exil nach Scythopolis - dem heutigen Bet She'an in Israel - begleitete. 396 wurde er - möglicherweise auf auf Fürsprache von Ambrosius von Mailand - der dritte Bischof von Vercelli. Ambrosius erhielt von ihm am 4. April 397 auf dem Sterbebett die letzte Ölung.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 04.11.2021
Quellen:
•
• Friedrich-Wilhelm Bautz. In: Friedrich-Wilhelm Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. II,
Hamm 1990
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl.,
Bd. 5. Herder, Freiburg im Breisgau 1996
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.