Hyazinth Hoyuelos González

Hyazinth Hoyuelos González wurde 1935 Ordensmann der Barmherzigen Brüder vom heiligen Johannes von Gott. Nach Ende des Noviziats im Ordenshaus in Palencia war er ab Januar 1936 im Militärkrankenhaus in Ciempozuelos tätig, wo er psychisch kranke Patienten betreute. Im Spanischen Bürgerkrieg wurde er am 7. August 1936 von regierungstreuen Milizsoldaten festgenommen, aber auf Fürsprache des Leiters der psychiatrischen Klinik wieder frei gelassen. Am 18. September wurde er erneut gefangen genommen, misshandelt und zur Erschießung verurteilt. Er wurde zur Eisenbahnbrücke in der Nähe des Bahnhofs von Ciempozuelos gebracht und mit einem Seil um den Hals von einer Brücke gestürzt; später schossen sie noch auf seinen leblosen Körper.

Am 17. Juni 1937 wurden die Gebeine Hyazinth Hoyuelos González auf den Friedhof der Barmherzigen Brüder vom heiligen Johannes von Gott in Ciempozuelos übertragen.

Kanonisation: Hyazinth Hoyuelos González wurde am 25. Oktober 1992 gemeinsam mit weiteren 69 Märtyrern des Spanischen Bürgerkriegs durch Papst Johannes Paul II. seliggesprochen.