Ökumenisches Heiligenlexikon

Irmina von Karlburg

auch: Immina, Imma, Emma
auch: von Würzburg

1 Gedenktag katholisch: 25. Oktober

Name bedeutet: das Bild (latein.)

Äbtissin in Würzburg und Karlburg
* um 670 in Würzburg in Bayern
um 750 auf der Karlburg bei Würzburg in Bayern


Irmina war die Tochter des letzten in Würzburg auf der Burg an der Stelle der späteren Festung residierenden thüringischen Herzogs, Heden II., des Jüngeren. Sie wurde die erste Äbtissin im um 700 von ihrem Vater dort gegründeten Kloster auf dem Würzberg - dem heutigen Marienberg. 741/742 übertrug sie dieses Kloster Bischof Burkhard von Würzburg im Tausch gegen das damalige Marienkloster - an der Stelle der heutigen Pfarrkirche - in Karlburg, wohin sie dann ihr Kloster verlegte.

Rekonstruktion der Siedlung Karlsburg in der Karolingerzeit mit Kirche und Kloster
Rekonstruktion der Siedlung Karlsburg in der Karolingerzeit mit Kirche und Kloster

Irmina wurde in ihrem Marienkloster in Karlburg bestattet. Die Nachrichten über Irmina stammen aus der Leidensgeschichte über Kilian von Würzburg aus dem 9. Jahrhundert und der Lebensgeschichte von Burkhard von Würzburg von um 1125. Ihre Gebeine wurden 1236 in den Dom in Würzburg übertragen; von weiterer Verehrung ist nichts bekannt.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Irmina von Karlburg

Wikipedia: Artikel über Irmina von Karlburg

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Paganus von Sizilien
Jakob von Certaldo
Jesus Blut Christi
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 21.11.2020

Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 5. Herder, Freiburg im Breisgau 1996

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.