Jakobinus de' Canepacci
auch: Jakobus
auch: de' Crepatorio, da Crevacuore
italienischer Name: Giacomino
Gedenktag katholisch: 3. März
Name bedeutet: der Nachgeborene oder: Gott schützt (hebr.)
Jakobinus war Laienbruder im Karmeliterorden im damaligen Kloster an der Kirche Santa Maria del Carmine in Vercelli. Er diente als Bettelmönch und zeichnete sich durch Gebet und Buße aus; seinen Anteil an Brot und Wein verteilte er unter den Armen. Er glänzte auch durch Wundertaten.
Auch nach Jakobinus' Tod ereigneten sich Wunder an seinem Grab in einer Kapelle unter dem - später verfallenen - Glockenturm der ehemaligen Kirche Santa Maria del Carmine. Karl Borromäus verehrte ihn sehr. Im Karmelitenkloster in Straubing befindet sich ein Bild von Jakobinus, auf dem - fällschlich - 1562 als Todesjahr angegeben ist.
In Jakobinus' Geburtshaus in Piasca wurde eine ihm geweihte Kapelle eingerichtet. Die Kirche Santa Maria del Carmine in Vercelli wurde zwischen 1921 und 1929 nach langen Kontroversen und einem Gerichtsprozess abgerissen.
Kanonisation:
Jakobinus wurde am 5. März 1845 durch Papst Gregor XVI. seliggesprochen.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 27.02.2025
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 3. Band: [I]K-L. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche
Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1869
• https://it.wikipedia.org/wiki/Giacomino_de%27_Canepacci - abgerufen am 26.02.2025
• https://tgvercelli.it/cera-volta-la-chiesa-santa-maria-del-carmine - abgerufen am 26.02.2025
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.