Ökumenisches Heiligenlexikon

Johannes Adalbert Balicki

italienischer Name: Jan Wojciech

1 Gedenktag katholisch: 15. März
gebotener Gedenktag im Bistum Przemyśl: 24. Oktober
nicht gebotener Gedenktag in Polen: 24. Oktober

Name bedeutet: J: Gott ist gnädig (hebr.) A: durch Adel glänzend (althochdt.)

Priester, Professor
* 25. Januar 1869 im Stadtteil Staromieście in Rzeszów in Polen
15. März 1948 in Przemyśl in Polen


Johannes Adalbert, Sohn des Bahnwärters Mikołaj Balicki und der Katarzyna geb. Saterlack studierte am Großen Seminar in Przemyśl und wurde 1892 zum Priester geweiht. Nach 15 Monaten als Vikar setzte er sein Studium an der Päpstliche Universität Gregoriana in Rom fort, wo er er bis 1897 den Abschluss in Philosophie und Kirchenrecht erwarb und in Theologie promovierte. Zurück in Polen lehrte er Dogmatik am Priesterseminar in Przemyśl, wurde Präfekt, dann stellvertretender Direktor, schließlich 1928 Rektor des Großen Seminars. 1934 musste er sein Amt als Rektor aus gesundheitlichen Gründen niederlegen, blieb aber weiter als Beichtvater tätig. Er starb nach schwerer Krankheit.

Reliquien werden in der Kathedrale in Przemyśl bewahrt.

Kanonisation: Johannes Adalbert Balicki wurde am 18. August 2002 im Stadtpark in Krakau / Kraków von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 30.04.2023

Quellen:
• https://pl.wikipedia.org/wiki/Jan_Balicki_(duchowny) - abgerufen am 28.01.2022

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.