Ökumenisches Heiligenlexikon

Johannes Bassandus

auch: Bassano, Bassand

1 Gedenktag katholisch: 26. August

Name bedeutet: Gott ist gnädig (hebr.)

Generalprior
* 1360 in Besançon in Frankreich
26. August 1445 in L'Aquila in Italien


Johannes trat 1378 in Besançon dem Augustinerorden bei. 1390 wurde er Cölestinermönch. Er gründete ein Kloster in Amiens, dessen Prior er 1392 wurde; hier wurde er auch zum geistlichen Führer der Coleta Boillet. Ab 1411 war er fünfmal Provinzial seines Ordens für Frankreich, 1443 wurde er Generalprior. Als Visitator reformierte er dann das damalige Kloster an Santa Maria di Collemaggio in L'Aquila, dazu weitere Klöster in Italien, Spanien und England. Seine Bemühungen, im Auftrag von König Karl VII. von Frankreich den Gegenpapst Felix V. zum Amtsverzicht zu bewegen, hatten keinen Erfolg.

Johannes' Sarkophag  in der Basilika Santa Maria di Collemaggio in L'Aquila
Johannes' Sarkophag in der Basilika Santa Maria di Collemaggio in L'Aquila

Johannes' Grabrede hielt Johannes von Capestrano.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Johannes Bassandus

Wikipedia: Artikel über Johannes Bassandus

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Patermuthios Koprios
Franziskus Serrano
Amoes
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 19.03.2024

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 5. Herder, Freiburg im Breisgau 1996
• Barbara Hartmann. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. III, Herzberg 1992

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.