Johannes Birelle
französischer Name: Jean
Gedenktag katholisch: 6. Januar
Name bedeutet: Gott ist gnädig (hebr.)
Johannes wurde Kartäusermönch in der Kartause Glandier in Beyssac bei Limoges, dann Prior in der 1156 gegründeten damaligen Kartause Notre-Dame de Bonnefoy nahe Le Béage bei Le Puy-en-Velay. Ab 1346 war er als Johannes II. der 24. Generaloberer des Kartäuserordens in der Grande Chartreuse; das Amt hatte er bis zu seinem Tod inne. Papst Innozenz VI., dessen Familie die Kartause Glandier gestiftet hatte, bot Johannes die Kardinalswürde an, der aber lehnte ab.
1790/1791 wurde die Kartause Notre-Dame de Bonnefoy aufgelöst - nicht als Auswirkung der Französischen Revolution, sondern weil ihre Existenz schon zuvor in Frage stand, da die Lebensbedingungen in den Bergen auf über 1300 MeternHöhe zu hart waren.
Die Reste der ehemaligen Kartause Notre-Dame de Bonnefoy können im Sommer donnerstag um 14.30 Uhr nach Voranmeldung unter Tel. 0611 978404 im Rahmen einer Führung besichtigt werden, der Eintritt ist frei. (2024)
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Johannes Birelle
Wikipedia: Artikel über Johannes Birelle
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Saturus Gefährten
Johannes Morosini
Germar von Fly
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 16.06.2024
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 3. Band: [I]K-L. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche
Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1869
• https://it.wikipedia.org/wiki/Ministro_generale_dell%27Ordine_certosino - abgerufen am 20.07.2023
• https://es.wikipedia.org/wiki/Jean_Birelle - abgerufen am 20.07.2023
• https://fr.wikipedia.org/wiki/Chartreuse_de_Bonnefoy - abgerufen am 16.06.2024
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.