Ökumenisches Heiligenlexikon

Johannes I. von Salzburg

1 Gedenktag katholisch: 16. Februar

Name bedeutet: Gott ist gnädig (hebr.)

Abt in und Erzbischof von Salzburg
* vor 739
10. Juni 746/747 in Salzburg in Österreich


Johannes war Abt in dem um 696 gegründeten Kloster St. Peter in Salzburg. Er wurde 739 der siebte Bischof und erste Erzbischof der neu gegründeten Diözese Salzburg; seine Vorgänger Rupert, Vitalis und Flobrigis / Flobargisu besaßen noch nicht die Herrschaft über ein klar umrissenes Gebiet. Aber 739 errichtete Bonifatius als Beauftragter des Papstes in Zusammenarbeit mit Herzog Odilo von Bayern vier Diözesen mit eindeutigen Grenzen; Salzburg war das erste und mächtigste dieser neuen Bistümer. Papst Zacharias wies Johannes auch Karantanien - in etwa das heutige Kärnten - als Missions- und Diözesangebiet zu. Johannes erhielt Schenkungen und wertvollen Grundbesitz. Die mehrfach zerstörte Cella Maximiliana - an der Stelle der heutigen Pfarrkirche - in Bischofshofen stellte er wieder her, im Kloster Sankt Peter in Salzburg führte er die Regel der Benediktiner ein.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Johannes I. von Salzburg

Wikipedia: Artikel über Johannes I. von Salzburg

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Dorothea
Johannes von Neapel
Paraskeva Pyatnitsa
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 01.11.2024

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 3. Band: [I]K-L. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1869
• https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_I._von_Salzburg - abgerufen am 01.11.2024

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.