Johannes I. von Salzburg
Gedenktag katholisch: 16. Februar
Name bedeutet: Gott ist gnädig (hebr.)
Johannes war Abt in dem um 696 gegründeten Kloster St. Peter in Salzburg. Er wurde 739 der siebte Bischof und erste Erzbischof der neu gegründeten Diözese Salzburg; seine Vorgänger Rupert, Vitalis und Flobrigis / Flobargisu besaßen noch nicht die Herrschaft über ein klar umrissenes Gebiet. Aber 739 errichtete Bonifatius als Beauftragter des Papstes in Zusammenarbeit mit Herzog Odilo von Bayern vier Diözesen mit eindeutigen Grenzen; Salzburg war das erste und mächtigste dieser neuen Bistümer. Papst Zacharias wies Johannes auch Karantanien - in etwa das heutige Kärnten - als Missions- und Diözesangebiet zu. Johannes erhielt Schenkungen und wertvollen Grundbesitz. Die mehrfach zerstörte Cella Maximiliana - an der Stelle der heutigen Pfarrkirche - in Bischofshofen stellte er wieder her, im Kloster Sankt Peter in Salzburg führte er die Regel der Benediktiner ein.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 01.11.2024
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 3. Band: [I]K-L. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche
Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1869
• https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_I._von_Salzburg - abgerufen am 01.11.2024
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.