Johannes Manetti dell'Antella
Taufname: Benedikt
italienische Namen: Giovanni - Benedetto
Gedenktag katholisch: 17. Februar
Todestag: 20. August
Name bedeutet: Gott ist gnädig (hebr.)
Benedikt aus der Adelsfamilie der Manetti dell'Antella im
Palazzo delle Farine in Florenz, begann
die Bruderschaft der Diener Mariens
in seiner
Heimatstadt zu besuchen, wo er die anderen sechs
zukünftigen Stifter des Servitenordens traf und mit ihnen
Freundschaft schloss. Eine Erscheinung von Maria inspirierte die sieben Männer, sich zu gemeinsamem Leben zu vereinen; sie
verließen ihre Familien, verschenkten ihr Hab und Gut und zogen sich zunächst in ein Haus außerhalb der Stadt zurück. Dann
zogen sie auf den Monte Senario bei Florenz und
gründeten 1233 den Servitenorden, wobei Benedikt den Ordensnamen Johannes annahm.
1241 wurde er zusammen mit den anderen zum Priester geweiht. 1245 nahm er an der SynodeSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten.
In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet.
in Lyon teil, was förderlich war für die
Ausbreitung des Ordens in Frankreich. 1260 wurde er Provinzial für die
Toskana, 1252 gründete er das Kloster an der Kirche
Santa Maria dei Servi in Bologna. 1264 wurde er
Prior des 1254 von den Serviten übernommenen Klosters an der Kirche
Santissima Annunziata dei Servi in Lucca und 1267
der vierte Ordensgeneral. 1267 legte er wegen seines hohen Alters und Kränklichkeit das Generalat nieder.
Johannes Manetti wurde in der Kirche des Kloster Monte Senario bestattet.
Kanonisation:
Johannes Manettis Verehrung wurde 1725 von Papst Benedikt XIII. bestätigt; am
15. Januar 1888 sprach Papst Leo XIII. die sieben Gründer des
Servitenordens als ob sie eine Person wären
heilig.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Johannes Manettus dell'Antella
Wikipedia: Artikel über Johannes Manettus dell'Antella
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Jeremia
Pelagius
Egemonius von Autun
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 02.09.2024
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 3. Band: [I]K-L. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche
Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1869
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/99088 - abgerufen am 02.09.2024
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.