Johannes Petrus vom heiligen Antonius Bengoa Aranguren und Gefährte

Joseph Maria Bengoa Aranguren, geboren bei der Anstalt Santa Águeda in Gesalibar. 1908 trat er mit dem Ordensnamen Johannes Petrus vom heiligen Antonius in den Passionistenorden ein. Er arbeitete dann in Corella bei Pamplona und in Mexiko. 1916 wurde er in Chicago in den USA zum Priester geweiht. Er kam nach Santa Clara auf Kuba, kehrte aber bald schon nach Corella zurück und widmete sich ganz dem Predigen. 1926 wurde er der erste Rektor in Saragossa und war ständig als Volksmissionar unterwegs. 1932 wurde er Pfarrer in Daimiel bei Ciudad Real. Nach Ausbruch des Spanischen Bürgerkrieges musste er in der Nacht zum 21. Juli 1936 auf Befehl von republikanischen Milizionären die Stadt verlassen.

Johannes Petrus vom heiligen Antonius suchte zusammen mit seinem Ordensbruder, dem Priester Paul Maria vom heiligen Joseph Leoz y Portillo (spanischer Name: Pablo María de San José, Geburtsname: Petrus - Pedro, ' am 17. Februar 1882 in Leoz bei Pamplona) und drei anderen Zuflucht in einer Pension in Ciudad Real. Am 25. September wurden sie weggebracht und erschossen.

Kanonisation: Joseph Maria Bengoa Aranguren und Johannes Petrus vom heiligen Antonius wurden am 1. Oktober 1989 zusammen mit 24 weiteren Märtyrern des Passionistenordens durch Papst Johannes Paul II. seliggesprochen.