Ökumenisches Heiligenlexikon

Johannes Shawteli

georgischer Name: Ioane Schawteli (Gaenateli = von Gaenat) - იოანე შავთელი (გაენათელი) bzw. ႨႭႠႬႤ ႸႠႥႧႤႪႨ (ႢႠႤႬႠႧႤႪႨ)

1 Gedenktag orthodox: 1. April, 9. Juni

Name bedeutet: Gott ist gnädig (hebr.)

Mönch, Hymnenschreiber
* 1150im 12. Jahrhundert in Schawscheti, heute Şavşa bei Artvin in der Türkei
1250im 13. Jahrhundert


Johannes - aufgrund seines Beinamens wohl aus Schawscheti, damals in Georgien, stammend - stand viele Jahre im Dienst am Hof der georgischen Königin Tamara, dann wurde er Mönch im Kloster Gelati bei Kutaissi. Er schrieb zahlreiche Hymnen, darunter den Gesang an die Gottesmutter von Wardsia, das Danklied an die Gottesmutter für den Sieg im Tal von Basian - 60 km nordöstlich des heutigen Erzurum -, errungen gegen das Sultanat der Rum-Seldschuken aus Anatolien, und andere Lobgesänge. Als Autor eines der ersten Werke der weltlichen georgischen Literatur, des Romans Abdulmessiani nach dem arabischen Wort für Knecht Jhristi, widmete er sein Buch der Königin und ihrem Gemahl David Soslan. Überliefert ist, dass er einen Wurm gefangen nahm.

Die Nachrichten über Johannes stammen aus der Chronik Die Geschichte und die Taten der Könige, die Teil der Sammlung Das Leben Georgiens ist.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Johannes Shawteli

Wikipedia: Artikel über Johannes Shawteli

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Donatus von Ripacandida
Schio Akhali Jüngere
Maria Erscheinung in Lourdes
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 15.02.2022

Quellen:
• Bibliotheca sanctorum orientalium. Gir - Z: Vol II., Roma, Città Nuova, 1999. Dank an C.S., Brief vom 20. April 2013

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.