Johannes Yi Yun-il
Gedenktag katholisch: 20. September
Todestag: 21. Januar
Name bedeutet: Gott ist gnädig (hebr.)
Johannes war Landwirt, Christ und Katechet. Er wurde in den Verfolgungen in Korea gefangen genommen, mit harten Schlägen gefoltert, durch Brechen der Arme und Beine gequält und so hart ausgepeitscht, dass das Fleisch von seinen Gliedern fiel. Schließlich wurde er als letzter der 103 Märtyrer von Korea (=> Andreas Kim und Gefährten) in der Militärschule Gwandeokjeong in Jeju auf der Insel Jejudo enthauptet.
Johannes' Gebeine wurden in die Kathedrale nach Daegu übertragen, an seinem Todesort in Jeju wurde eine Gedenkstätte errichtet.
Kanonisation:
Johannes Yi Yun-il wurde am 6. Oktober 1968 durch Papst
Paul VI. zusammen mit 23 anderen Märtyrern aus Korea seliggesprochen.
Insgesamt 103 Märtyrer aus Korea wurden am 6. Mai 1984 von Papst
Johannes Paul II. bei der ersten Feier zur Kanonisation, die nicht in
Rom stattfand, in
Seoul heiliggesprochen.
Patron
der Erzdiözese Daegu
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 06.08.2019
Quellen:
• https://www.katolsk.no/biografier/historisk/jyunil - abgerufen am 19.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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