Josefa Naval Girbés
Frau Pepa
deutsch: die Kernige
im Sinn von die Intelligente
Gedenktag katholisch: 24. Februar
im Orden der Unbeschuhten Karmeliten: 6. November
nicht gebotener Gedenktag im Erzbistum Valencia: 6. November
Name bedeutet: Gott hat hinzugefügt (hebr.)
Josefa, Tochter der Bauersleute Francisco Naval und Josefa María Girbés, war das erste von fünf Kindern. Ihre Mutter starb, als sie dreizehn Jahre alt war, Josefa kümmerte sich nun um das Haus und die Erziehung ihrer Geschwister. In der Basilika in Algemesí legte sie vor ihrem geistlichen Leiter, Pfarrer Gaspar Silvestre, das Gelübde der Keuschheit ab, begann ein Leben des Gebets und kümmerte sich um die Versorgung der armen Mädchen. Sie bot ihnen Ausbildung, damit sie selbständig leben konnten. 1848 eröffnete sie in ihrem Haus eine Schule und eine Werkstatt, wo die Mädchen das Handwerk der Stickerei lernen konnten; wichtig war ihr dabei die geistliche Ausbildung der Schülerinnen. Josefa trat als Tertiarin dem Orden der Unbeschuhten Karmelitinnen bei, ihre Bewunderung galt Johannes vom Kreuz. Während der Cholera-Epidemie, die im Jahre 1885 in Algemesí wütete, riskierte sie auch ihr eigenes Leben und besuchte die Kranken.
Der Ruf von Josefas Heiligkeit verbreitete sich schnell, ihr Grab in der Basilika in Algemesí wird bis heute verehrt.
Kanonisation: Josefa wurde am 25. September 1988 durch Papst Johannes Paul II. seliggesprochen; der Prozess zur Heiligsprechung ist eingeleitet.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 20.05.2016
Quellen:
• https://es.wikipedia.org/wiki/Josefa_Naval_Girb%C3%A9s - abgerufen am 20.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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