Joseph Im Ch'i-baeg
Gedenktag katholisch: 20. September
Todestag
Name bedeutet: Gott hat hinzugefügt (hebr.)
Joseph Im Ch'i-baeg wurde in einem kleinen Dorf geboren. Nachdem er zehn Jahre lang eine traditionelle koreanische Schule besucht hatte, begann er mit dem Handel. Sowohl seine Frau als auch seine Kinder ließen sich taufen, Im Ch'i-baeg wollte sich aber erst später taufen lassen. 1835 meldete er sich freiwillig zur Polizei, um während der Verfolgung verhafteten Katholiken zu helfen. 1846 begleitete einer der Söhne von Im Ch'i-baeg Andreas Kim Tae-gon auf Reisen und wurde am 5. Juni mit ihm verhaftet. Im Ch'i-p'ek ging dann zum Gouverneur, um die Freilassung seines Sohnes zu beantragen, aber dieser ließ Im Ch'i-baeg auch einsperren. Im Gefängnis lernte er Andreas Kim Tae-gŏn kennen, der ihn so sehr beeindruckte, dass er sich entschloss, sich auch taufen zu lassen mit dem Namen Joseph. Freunde wollten ihn retten und drängten sie ihn, seinem Glauben abzuschwören, aber er weigerte sich. Deshalb wurde er gefoltert und nach drei Monaten Gefängnis zum Tode verurteilt.
Kanonisation: Joseph Im Ch'i-baeg wurde am 5. Juli 1925 von Papst Pius XI. selig gesprochen. Papst Johannes Paul II. sprach ihn zusammen mit weiteren 102 koreanischen Märtyrern am 6. Mai 1984 bei der ersten Feier zur Kanonisation, die nicht in Rom stattfand, in Seoul heilig.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 21.07.2023
Quellen:
• https://pl.wikipedia.org/wiki/J%C3%B3zef_Im_Ch%E2%80%99i-p%E2%80%99ek - abgerufen am 20.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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