Julian von Tarsus
auch: von Anazarbus, von Cilicien
Gedenktag katholisch: 16. März
Gedenktag orthodox: 16. März, 21. Juni
Gedenktag armenisch: 18. April
Name bedeutet: aus dem Geschlecht der Julier (latein.)
Julian wurde, so berichtet die Überlieferung, vom Statthalter Marcian in Tarsus zu wilden Tieren gesteckt und so auf schändliche Weise durchs ganze Land geführt. Dann ließ Marcian einen Sack mit Sand füllen und ihn hineinstecken, so wurde er in Aigeai ins Meer versenkt.
Stanze) besteht. Im Troparion wird häufig des Heilsereignisses oder des Heiligen gedacht, der an diesem Tag im Kirchenjahr im Mittelpunkt steht; die Troparien wechseln also jeden Tag. zu Julians Ehren heißt es:
Dein Märtyrer, o Herr, hat durch seinen Kampf die unvergängliche Siegeskrone von Dir, unserem Gott, empfangen. In Deiner Kraft hat er die Tyrannen besiegt und die ohnmächtige Gewalt der Dämonen gebrochen. Durch seine Fürbitte, Christus, Gott, rette uns.
Julian wurde weithin verehrt. Johannes „Chrysostomus” besang ihn in seiner
Predigtsammlung Panegyrikon
.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 30.04.2023
Quellen:
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches
Kirchenlexikon, Bd. XIV, Herzberg 1998
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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