Ökumenisches Heiligenlexikon

Konrad von Lichtenau

auch: von Ursberg

1 Gedenktag katholisch: 19. Dezember

Name bedeutet: der tapfere Berater (althochdt.)

Abt in Ursberg
* in Mindelzell in Bayern
10. Dezember 1240 in Ursberg bei Augsburg in Bayern


Konrad stammte aus einer adeligen schwäbischen Familie und lebte längere Zeit am kaiserlichen Hof. Während eines Aufenthaltes am Hof von Papst Innozenz III. trat er wohl in den Prämonstratenserorden ein. Er war Domherr in Konstanz und wurde 1226 Abt im Prämonstratenserkloster Ursberg bei Augsburg. Er baute die Stiftsgebäude und die Bibliothek aus und schenkte der Kirche seiner Heimatpfarrei Mindelzell eine Reliquie des Kreuzes Christi.

Die Heilig-Kreuz-Kirche in Mindelzel
Die Heilig-Kreuz-Kirche in Mindelzell

Konrad galt lange Zeit als Alleinverfasser des Chronicon Urspergense, einer Geschichte der Welt vom Anfang bis zum Jahr 1229. Heute weiß man, dass das Werk drei verschiedenen Autoren hatte, darunter den Vorgänger Konrads, Abt Burchard.

In der Heilig-Kreuz-Kirche in Mindelzell wird der von Konrad überbrachte Kreuzpartikel bis heute Tag durch die Bruderschaft vom heiligen Kreuz verehrt und ist Ziel von Wallfahrten.

Catholic Encyclopedia





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Konrad von Lichtenau (von Ursberg)

Wikipedia: Artikel über Konrad von Lichtenau (von Ursberg)

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Philipp von Vienne
Josaphat Kocylovskyj
Xena
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 10.09.2015

Quellen:

• http://www.pegasus-design.de/dox/advent_19h.html
• Michael Miller, E-Mail vom 11. August 2008

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.