Konrad von Ottobeuren
Gedenktag katholisch: 27. Juli
Name bedeutet: der tapfere Berater (althochdt.)
Konrad wurde 1191 Prior im Benediktinerkloster Ottobeuren. Das Kloster war damals völlig verfallen, er baute es bis 1204 und nach einem Brand 1217 wieder auf. 1205 wurden ihm aus Rom Mitra, Ring und Schuhe als die Kennzeichen eines Abtes erlaubt. Unter seiner Leitung blühte das künstlerische Wirken im Kloster. Die Überlieferung berichtet, dass Christus selbst zu ihm geredet hat, was zur Fertigung des Gandenkreuzes Anlass gab. 1220 konnte er die Pfarrkirche des Ortes seinem Kloster eingliedern.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 10.09.2015
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl.,
Bd. 6. Herder, Freiburg im Breisgau 1997
• Pater Rupert Prusinovsky: Benediktinerabtei Ottobeuren. 7. Aufl., Ottobeuren 2010
• Ägidius Kolb: Der selige Rupert. In: Joseph Bernhart: Wir wallfahren. 1200 Jahre Ottobeuren. Martin Verlag Buxheim
1964
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.
10.09.2015