Lambertus von Vence
französischer Name: Lambert
Gedenktag katholisch: 26. Mai
Name bedeutet: der glänzende Landbesitzer (althochdt.)
Lambertus war ein Sohn vornehmer Eltern. Er wurde im Kloster auf der Lérins-Insel Saint-Honorat ausgebildet und 1114 zum Bischof von Vence ernannt. Er restaurierte seine Kathedrale und siedelte dort Regularkanoniker an. Erzählt wird, dass er durch Gebet und Handauflegung Kranke heilte, dass er dreimal durch das Kreuzeszeichen Wasser in Wein verwandelte und dass eine Frau, die fünf Jahre blind war, durch seinen Segen wieder ihr Augenlicht bekam.
An Lambertus ' Grab in der Kathedrale in Vence geschahen viele Wunder, auch mehrere Krankenheilungen durch das Wasser, das aus seinem Sarg hervorquoll. 1634 wurden einige Reliquien nach Bauduen in die Kirche übertragen, auch dort ereigneten sich dann Wunder.
Das
Kloster und die Lérins-Insel Saint-Honorat sind
nur mit dem Schiff zu erreichen, es fährt los im Hafen
in Cannes, von April bis Mitte Oktober ab 8 Uhr bis 17 Uhr stündlich, im Winter seltener, die Rückfahrt ist jeweils eine
halbe Stunde später möglich; die Überfahrt kostet hin- und zurück 19 €, der Eintritt in die Klosterkirche ist frei. (2024)
Die Kathedrale in Vence ist täglich von 11 Uhr
bis 13 Uhr und von 14.30 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. (2024)
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Lambertus von Vence
Wikipedia: Artikel über Lambertus von Vence
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Ava
Gallus
Quintianus von Rodez
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 09.05.2024
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 3. Band: [I]K-L. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche
Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1869
• https://fr.wikipedia.org/wiki/Lambert_de_Vence - abgerufen am 09.05.2024
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.