Laurentius de Maschi
auch: von Villamagna
italienischer Name: Lorenzo
Gedenktag katholisch: 6. Juni
Name bedeutet: der Lorbeergeschmückte oder: Mann aus Laurentum (latein.)
Laurentius war Sohn einer Adelsfamilie. Vor 1494 trat er, nachdem das damalige Kloster der Franziskaner seines Heimatortes seinem Geburtshaus direkt gegenüber lag, im Kloster Santa Maria delle Grazie in Ortona in den Orden ein. Er wurde als Prediger bekannt und ob seines Gebetseifers, seiner Bußbereitschaft und der Gabe der Weissagung; so sah er einen Türkeneinfall und seinen eigenen Tod voraus.
Nachdem sich an Laurentius' Grab mehrere Wunder ereignet hatten, wurden seine Gebeine in die Kirche Santa Maria delle Grazie seines Klosters in Ortona übertragen.
Kanonisation: Der Kult wurde am 28. Febraur 1923 von Papst Pius XI. approbiert.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 30.05.2023
Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger.
Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl. Bd. 6. Herder, Freiburg im Breisgau 1997
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel Laurentius de Maschi, aus dem Ökumenischen Heiligenlexikon - https://www.heiligenlexikon.de/BiographienL/Laurentius_de_Maschi.html, abgerufen am 23. 12. 2024
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