Ökumenisches Heiligenlexikon

Laurentius de Maschi

auch: von Villamagna
italienischer Name: Lorenzo

1 Gedenktag katholisch: 6. Juni

Name bedeutet: der Lorbeergeschmückte oder: Mann aus Laurentum (latein.)

Priester, Mönch, Mystiker
* 15. Mai 1476 in Villamagna bei Chieti in Italien
6. Juni 1535 in Ortona in Italien

Laurentius' Geburtshaus in Villamagna
Laurentius' Geburtshaus in Villamagna

Laurentius war Sohn einer Adelsfamilie. Vor 1494 trat er, nachdem das damalige Kloster der Franziskaner seines Heimatortes seinem Geburtshaus direkt gegenüber lag, im Kloster Santa Maria delle Grazie in Ortona in den Orden ein. Er wurde als Prediger bekannt und ob seines Gebetseifers, seiner Bußbereitschaft und der Gabe der Weissagung; so sah er einen Türkeneinfall und seinen eigenen Tod voraus.

Liegefigur in der Kirche Santa Maria delle Grazie in Ortona
Liegefigur in der Kirche Santa Maria delle Grazie in Ortona

Nachdem sich an Laurentius' Grab mehrere Wunder ereignet hatten, wurden seine Gebeine in die Kirche Santa Maria delle Grazie seines Klosters in Ortona übertragen.


Kanonisation: Der Kult wurde am 28. Febraur 1923 von Papst Pius XI. approbiert.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Laurentius de Maschi

Wikipedia: Artikel über Laurentius de Maschi

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Johannes Dat
Eustasius von Neapel
Petrus
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 30.05.2023

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl. Bd. 6. Herder, Freiburg im Breisgau 1997

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.