Ökumenisches Heiligenlexikon

Leo von Methoni

1 Gedenktag orthodox: 12. Mai

Name bedeutet: der Löwe (latein.)

Mönch
* in Kalabrien in Italien
ums 6. Jahrhundert bei Methoni auf dem Peloponnes in Griechenland


Leo war der Überlieferung zufolge ein sehr strenger Asket, wohl Basilianermönch. Als er eine Wallfahrt ins Heilige Land unternahm, starb er unterwegs auf dem Schiff vor Methoni auf dem Peloponnes und wurde am Strand der Stadt begraben.

Im 12. Jahrhundert erschien Leo dem Bischof Nikolaus von Methoni, das seit 1124 unter venezianischer Herrschaft war, der daraufhin seine Gebeine erheben und übertragen ließ, woraufhin sich Wunder ereigneten. Im 16. Jahrhundert, nachdem die Osmanen endgültig die Macht übernommen hatten, verlor sich die Verehrung, bis der seit 2007 regierende Metropolit Chrystosmos III. von Messenien mit Sitz in Kalamata die Verehrung wieder aufleben ließ und den Gedenktag festlegte.

Die Daten der Verehrung deuten darauf hin, dass es sich bei Leo in Wahrheit um Leo Bembo handelt.

Die befestigte alte Stadt Methoni ist täglich außer dienstags von 8.30 Uhr bis 16 Uhr zur Besichtigung geöffnet, der Eintritt beträgt 2 €. (2019)





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Leo von Methoni

Wikipedia: Artikel über Leo von Methoni

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Hieronymus Ämiliani
Arch Haindrit Gardan
Benjamin Schmolck
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 14.05.2020

Quellen:
• https://www.johnsanidopoulos.com/2015/05/saint-leo-of-methoni.html - abgerufen am 20.07.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.