Lukas von Taormina
italienischer Name: Luca
Beiname: der Ältere
Gedenktag katholisch: 6. November
Gedenktag orthodox: 6. November
Name bedeutet: aus Lukanien stammend (griech.)
Lukas war Basilianermönch. Er lebte lange als Einsiedler am
Ätna, galt als Väter der Mönche auf
Sizilien
und wurde dann Abt im
Auxentius vom Berg geweihten Kloster - an der Stelle des heutigen
Santuario Madonna della Rocca - auf dem Monte
Tauro oberhalb von Taormina. Bei einer Reise nach Konstantinopel - dem heutigen
Ístanbul - konnte er Unterstützung für das
Mönchtum im damals byzantinisch beherrschten Sizilien organisieren. Er starb wohl auf der Rückreise nahe
Korinth.
An Lukas' Grab nahe Korinth ereigneten sich
Wunder, zudem sprudelte aus ihm MyronDas Myron (von griech μύρον
duftendes Öl
) ist ein mit duftenden Gewürzen angereichertes Olivenöl, das in den orthodoxen, in orientalischen und in katholischen Ostkirchen als Salböl benutzt wird, vor allem bei Firmung und Altarweihe, teilweise auch bei der Kaiserkrönung..
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Lukas von Taormina
Wikipedia: Artikel über Lukas von Taormina
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Gregor VII
Amatus von Sitten
Makarios Notaras von Korinth
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 06.12.2019
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 3. Band: [I]K-L. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche
Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1869
• Stefan Albrecht: Das Synaxar von Konstantinopel als Pilgerführer? … In: D. Ariantzi, I. Eichner (Hrsg.):
Für Seelenheil und Lebensglück. Das byzantinische Pilgerwesen und seine Wurzeln. = Byzanz zwischen Orient und Okzident 10.
Mainz 2018, S. 187 - 198
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.